Am Dienstag legten Ermittlern im Todfall von US-Schauspieler Gene Hackman sowie seiner Ehefrau Betsy Arakawa einen detaillierten Bericht vor. Darin wurden beispielsweise ihre letzten E-Mails, Anrufe und Online-Recherchen genauer untersucht. Diese Informationen deuteten darauf hin, dass Arakawa Symptome einer Grippeartiger Erkrankung bemerkte und atembeschleunigende Übungen durchführte.

Während ihrer Recherche vom 8. bis zum 12. Februar wurde gemäß des Berichts ebenfalls erfragt, ob sich durch den Covid-19 Infektion Schwindelanfälle oder Nasenblutungen auslösen lassen könnten. In einer E-Mail an ihren Massagetherapeutin erwähnte sie, dass Hackman am 11. Februar unter leichten Erkältungssymptomen litt; trotz eines negativen Testergebnisses für Covid-19 beschloss sie, ihren Termin "als Sicherheitsmaßnahme" zu verschieben.

Am 26. Februar fand ein Wartungsarbeiter die Leichen von Hackman und Arakawa im Haus der beiden. Arakawas Tod ging aufgrund des seltenen durch Nagetiere verbreiteten Hantaviruses zurück, welches grippale Beschwerden, Kopfschmerzen, Schwindelanfälle sowie Schwierigkeiten beim Atmen verursachen konnte.

Hackman verstarb im Alter von 95 Jahren aufgrund einer Herzerkrankung. Laut Aussagen litt der Schauspieler außerdem unter Demenz, die einen Beitrag zu seinem Tod geleistet haben soll.

RND/AP

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